Yoga & Gesundheit – die Jahrtausende alte Körperlehre aus Indien als wahrer Jungbrunnen in moderner Zeit!

Yoga ist eine alte und traditionelle Körperlehre und hat ihren Ursprung im Hinduismus und stammt aus Indien. In den indischen Veden wurden die ersten Yogis bereits vor über 3.000 Jahren vor Beginn unserer Zeitrechnung erwähnt, also vor über 5.000 Jahren. Um die genaue Entstehungszeit ranken sich viele Mythen und Legenden und eine genaue zeitliche Datierung ist daher nicht möglich.

Yoga Sport

Yoga ist eine Körperlehre, bei der Körper und Seele wieder in Harmonie miteinander gebracht werden sollen. Der Begriff Yoga bedeutet dabei „Integration“ und „Vereinigung“. Beim Yoga Sport sollen neben einer tiefen Yoga Entspannung die Yoga Psyche und der Körper wieder in Einklang miteinander gebracht werden.

Yoga und die wohltuende Wirkung auf Körper und Geist

Sehr interessant ist die Verbindung dieser Jahrtausende alten Körperlehre mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft. Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass sich Yoga sehr gesundheitsfördernd auf Herz und Kreislauf auswirkt und zudem noch die Menge an Antioxidantien im Blut zunimmt. Diese positiven Effekte, die durch Yoga hervorgerufen werden, haben dazu geführt, dass Yoga sehr häufig auch therapeutisch eingesetzt wird. Bei einer Yoga-Therapie können die einzelnen Übungen ganz individuell und speziell auf die Beschwerden des Patienten abgestimmt werden. Es ist so sehr leicht möglich, ein maßgeschneidertes Therapieprogramm für jeden Patienten zu erstellen, um die maximale Heilwirkung zu gewährleisten.

Durch kontinuierliches praktizieren von Yoga werden die Muskeln gestärkt sowie der Kreislauf angeregt und die Yoga Gesundheit spürbar verbessert. Zudem hilft Yoga beim Abnehmen und wirkt auch Blutdruck senkend. Darüber hinaus kann Yoga gegen Stress und Angst eingesetzt werden. Aufgrund der Vielfältigkeit der verschiedenen Yoga-Arten ist es möglich, sich seine eigenen Yoga-Routinen zusammenzustellen und diese zu einem ganz individuellen Yoga-Work-out zu kombinieren, um einen möglichst großen positiven Effekt zu erzielen. Eine ganz besondere Bedeutung wird neben den eigentlichen Yoga-Übungen dem Atem zuteil. Das sogenannte Pranayama (Lebensenergie oder auch Atmung) bedeutet dabei, durch die richtige Atemtechnik die Lebensenergie zu kontrollieren. Richtiges Atmen in Verbindung mit Meditation ist ein weiterer zentraler Bestandteil der Yoga-Praxis.

Welche Yoga-Varianten gibt es eigentlich?

Über die Jahrhunderte hinweg haben sich zahlreiche Yoga-Varianten und Kombinationen gebildet. Allerdings sind nicht alle diese Varianten heute noch bekannt oder werden ausgeübt. Heute existieren rund 130 Yoga-Varianten, die bekannt und geschützt sind. Im Nachfolgenden sollen die zehn bekanntesten Yoga-Varianten einmal aufgeführt werden.

  • 1. Kundalini Yoga: Ist eine sehr dynamische Form des Yoga, welches Blockaden auflösen soll und den einen freien Energiefluss ermöglichen soll. Es ist eine sehr spirituelle und körperbetonte Art des Yoga.
  • 2. Hata Yoga: Gehört weltweit zu den populärsten Yogarichtungen. Charakteristisch an dieser Yoga-Art sind die kraftvollen und langsamen Wechsel der einzelnen Haltungen. Diese Form des Yoga eignet sich besonders für Anfänger sehr gut.
  • 3. Yin Yoga: Beim Yin Yoga werden die einzelnen Positionen über mehrere Minuten bis hin zu einer Viertelstunde gehalten. Bei dieser Yoga-Variante steht besonders das Dehnen einzelner Körperpartien im Vordergrund. Der Atem soll ungehindert fließen und die Yoga Nerven sollen sich tief entspannen.
  • 4. Jivamukti Yoga: Das Jivamukti Yoga ist eine sehr bewegungs- und schweißtreibende Variante des Yogas. Bei dieser Yoga-Variante werden verschiedenste Übungen in schneller Abfolge und mit dem Singen von Mantren durchgeführt. Es ist eine sehr moderne Yoga-Variante und soll sowohl mentales als auch spirituelles Wachstum fördern.

  • 5. Bikram Yoga: Diese Form des Yoga wird bei Temperaturen von rund 40 Grad Celsius ausgeführt und möglichst hoher Luftfeuchtigkeit. Dabei werden 24 verschiedene Übungen (Asanas) sowie zwei Atemübungen praktiziert. Die hohe Temperatur ermöglicht eine sichere Muskel- sowie Sehnenarbeit und fördert gleichzeitig das Entgiften des Körpers.
  • 6. Aerial Yoga: Ist eine Kombination aus Ballett-, Pilates- und Gymnastikelementen, welche in Trapez-Tüchern hängend ausgeführt werden. Alle Übungen werden bei dieser Yoga-Variante freischwebend ausgeführt. Es ist eine sehr anfängerfreundliche und gelenkschonende Variante des Yoga.
  • 7. Ashtanga Yoga: Ist eine der am härtesten und herausforderndsten Yoga-Varianten. Bei dieser Variante geht es darum, verschiedene Asanas (Übungen) aus dem Hatha Yoga mit dem Atem zu synchronisieren. Bei häufigen ausüben dieser Variante stellt sich früher oder später natürlich auch die Yoga Wirkung auf Figur ein. Diese Yoga-Variante richtet sich besonders an Fortgeschrittene und Experten. 8. Vinyasa Yoga Dies ist eine sehr dynamische und fließende Variante des Yoga, welche sich besonders an Anfänger und Fortgeschrittene richtet. Die Bewegungen werden mit dem Atem in Einklang gebracht und fördern die Harmonie zwischen Körper und Geist.
  • 9. Hormon Yoga: Ist eine therapeutische Yoga-Variante, die dabei unterstützen soll, hormonelle Dysbalancen auszugleichen. Diese Yoga-Variante richtet sich vor allem an Frauen, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben oder die bereits in den Wechseljahren sind. Es werden Übungen aus dem Hatha und Kundalini Yoga kombiniert.
  • 10. Iyengar Yoga: Beim Iyengar Yoga steht Genauigkeit und Kontrolle im Vordergrund. Mithilfe von Yogablöcken oder Stühlen werden Fehlhaltungen abtrainiert. Es handelt sich um langsame Übungen, die Beschwerden im Schulter- sowie Nackenbereich lindern können.

 

Ist Yoga gut für die Gesundheit?

Yoga ist auf jeden Fall gut für deine Gesundheit und hilft dir auch dabei, deine Psyche zu stärken. Allerdings solltest du, vor allem wenn du dir nicht so ganz sicher bist, unbedingt mit einem erfahrenen Therapeuten oder Arzt sprechen, falls du gesundheitliche Probleme hast. Yoga hilft dir dabei, ein ganz neues Körperbewusstsein zu entwickeln und auch deine mentalen Fähigkeiten deutlich zu verbessern. Auch viele Krankheiten können durch Yoga geheilt oder zu mindestens gelindert werden. Die Yoga Wirkung Psyche ist als sehr positiv zu bezeichnen, weshalb du auch vor einer Yoga Gefahr Psyche keine Angst haben brauchst. Wenn du täglich Yoga machst, dann wirst du schon nach kurzer Zeit sehen, dass du viel leistungsfähiger, ausgeglichener und konzentrierter wirst. Mithilfe von Yoga wirst du (das richtige Yoga-Training vorausgesetzt), innerhalb kürzester Zeit Verbesserungen deines körperlichen Wohlbefindens in sämtlichen Bereichen feststellen. Die Yoga Vorteile Nachteile sprechen eindeutig für die vielen Vorteile, die du hast, wenn du Yoga praktizierst. Allerdings ist es sehr empfehlenswert, neben Yoga noch andere Sportarten wie beispielsweise Joggen, Fahrradfahren, Schwimmen oder Ähnliches zum Ausgleich zu machen.

Für wen ist körperliches Yoga nicht geeignet?

Körperliches Yoga ist nicht für Menschen geeignet, die an schweren Erkrankungen oder Verletzungen leiden. Personen mit eingeschränkter Mobilität sollten auf körperliche Yogapraktiken verzichten und sich lieber anderen Formen von Yoga zuwenden, wie beispielsweise Meditation und Atemübungen. Auch Menschen, die unter Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sollten vorsichtig sein und Rücksprache mit ihrem Arzt halten, bevor sie eine körperliche Yogapraxis aufnehmen.

Für wen ist Yoga nicht geeignet?

Eigentlich ist Yoga für jeden geeignet. Je nach körperlicher Voraussetzung und möglichen Erkrankungen oder Leiden ist das Training entsprechend anzupassen und gegebenenfalls mit deinem Arzt oder Therapeuten abzusprechen. Aufgrund der Vielzahl von Variationsmöglichkeiten und Übungen ist eigentlich für jeden und auch für jedes Alter etwas dabei. Aus diesem Grund kannst du auch jeden Tag Yoga praktizieren, solange es dir guttut und du Freude daran hast.

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